Wahrheit by Gabriel Barylli

Wahrheit by Gabriel Barylli

Autor:Gabriel Barylli [Barylli, Gabriel]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Belletristik, Gegenwartsliteratur, Macht, Islamkritik, Grenzüberschreitung, Radikalität, Internet in der Literatur, Internet, Macht Virtuelle Welten, Barylli Trilogie, Emanzipation, Kirchenkritik, Frauenbewegung, Zukunft der Welt, Alternatives Leben, Religionskritik, Literatur als Provokation, Patriarchat, Gott, Meditationshilfe, Liebe, Literatur, Barylli, Gesellschaftskritik, Religionsgeschichte, Sex, Liebe in der Literatur, Internetkommunikation, Steinigung in der Literatur, Zukunftsvision, Steinigung, Zukunft des Internets, Meditationsübung, Frauenbewegung in der Literatur, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Sex in der Literatur, Fundemantalismus
ISBN: 9789962702115
Google: eHuKoAEACAAJ
Herausgeber: B00K54HQXK
veröffentlicht: 2014-08-25T04:00:00+00:00


......

Nach einem kurzen Moment mussten Martin und ich laut lachen…

„Gut… sagte ich… von Sex direkt zu Gott… warum auch nicht… wir hören dir gerne zu – das wäre doch deine nächste Frage gewesen, nicht wahr?!“

„Und da ist er wieder – Marias Humor! Du machst mich sehr glücklich, wenn du ihn immer wieder zeigst. „Das Lachen ist der Ernst der Götter-„… ich glaube ich hatte es schon erwähnt…“

„Hast du“, sagte Martin… „bitte… berichte uns von Gott“

GOTT…

„Die Frage nach Gott hängt auf das innigste mit eurem Kobold „Zweifel“ zusammen. Die erste Frage in eurer Welt lautete vor vielen tausend Jahren: Wie können wir diesen unzähmbaren Wesen Ordnung bringen?

Diese Frage haben sich nicht die unzähmbaren Wesen gestellt, sondern ihre „Führer“.

Es hat eine Zeit gegeben, da wart ihr an einer Weiche angekommen. Der Zug eures Lebens war lange Zeit auf einem Feld gefahren, auf dem ausschließlich die Impulse eurer Natur geherrscht haben. In kleinen, überschaubaren Gruppen habt ihr gejagt, geschlafen, einander Wärme gegeben und Angst gehabt vor Blitz und Donner...

Dann habt ihr bemerkt, daß ihr euch vermehrt. Einige von Euch haben zu denken begonnen und gesehen, daß aus der überschaubaren Horde ein riesiges Menschenmeer entstanden war. Sie hatten erkannt, daß man die Energie dieser Massen benutzen kann. So wie ein starker Wind ein Schiff in eine Richtung bläst… so konnte man die Energien der Menschen bündeln und sie verwenden. Man konnte eine Einheit aus den lebendigen, widersprüchlichen Individuen formen. Diese Einheit konnte mit gemeinsamer Anstrengung Häuser errichten, Straßen pflastern, Mauern um die Häuser hochziehen, zu Schwert und Lanze greifen und zu hunderten ihre Nachbarn töten.

Es war nur eine Frage des Werkzeuges um aus den Menschen, die noch gestern in Freiheit gelebt hatten eine gehorchende Masse zu schmieden…

Der Hammer und der Amboss für diese Formung der Menschen waren ein allmächtiger Gott und die Angst vor seinen Strafen. Kein Mensch hat jemals die Macht gehabt Menschen zu seinen Dienern zu machen. Auch wenn es so aussieht als wären Könige die Herrscher gewesen. In Wahrheit gaben sie den Menschen zu verstehen, daß sie nur die Werkzeuge einer viel höheren Macht waren. Gott war es, der die Könige und ihre Priester auserwählt hatte die Gesetze zu verkünden, nach denen die Menschen zu einer Masse geformt wurden.

Gott hatte die Macht Leben und Tod zu geben und diese Macht hatte er seinen Stellvertretern auf Erden überantwortet.

An diesen Verlauf der Macht von oben nach unten habt ihr euch seit 10000en von Jahren so sehr gewöhnt, daß in eurer heutigen Zeit sogar Polizisten die Macht haben eure Lebensfreude im Sommer um 23:00 Uhr zu beschneiden,wenn sie euch aus euren Gastgärten vertreiben...

Dieser Scherz ist ein Sandkorn der Wahrheit. Diese Wahrheit besagt, daß vor 10.000en von Jahren die Empfindungen von Gut und Böse in euch gepflanzt worden sind. Einige Wenige haben aufgrund ihrer entwickelten Intelligenz die Inszenierung erfunden die zu eurem Gott geworden ist. An dieser Weiche, an der ihr vor undenkbar langer Zeit angekommen seid, hätten eure Mächtigen auch ganz anders entscheiden können…

All die Visionen, die ich euch vorhin gegeben habe… all die



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